“Der nächste Stopp ist ein Schwimmbad. Hier sollen wir uns nun endlich wirklich erholen. Es gibt zwei Becken, eines für Männer und eines für Frauen. Um das Becken der Männer ist ein Garten angelegt (…). Das Becken der Frauen ist blickdicht abgeschirmt mit Mauern drum herum, einem verdeckten Eingang und verhängten sehr hohen Zäunen. (…) Es geht hierbei um Hygiene, nicht um die Verdeckung weiblicher Reize. (…) Auch Frauen, die Hijab tragen sollen sich hier sicher vor Männerblicken frei bewegen und sich amüsieren können. Nach der ersten Irritation fühlen wir uns schnell wohl in dieser Frauenwelt, planschen wild herum und lachen viel über uns mit unseren komischen Badekappen.”
Aus dem Reisebericht einer linksdeutschen Truppe, die zum diesjährigen Farkha-Festival der antisemitischen “Palestinian People’s Party” fuhr. Die Reiseleitung um den Aktivisten Kerem Schamberger “konnte 5.000 Euro Spenden zur Finanzierung des Farkha-Festivals mitbringen”. Einen Bericht über die letztjährige Zusammenkunft junger Antisemit_innen gibt es hier.
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