Kategorie: Science-Fiction
Geschichten der Zukunft: Neuigkeiten, Kritiken und Hintergründe.
Sternstunden des TV-Journalismus (II)
Jede Woche erscheint eine Zeitschrift, die sich “die aktuelle” nennt. Das Blatt der Funke Mediengruppe berichtet eigentlich über “VIPs und Königshäuser”. Science-Fiction Filme gehören bestimmt nicht zu den Themen, die oft im Magazin besprochen werden. Tode sind Anlass für einen Nachruf, der “‘Prinzessin Leia’ aus den ‘Star Trek’-Filmen” erwähnt. Nicht einfach, die beiden größten Franchises aus dem Bereich Science-Fiction zu trennen, wenn ansonsten Prinz Harry, Krebserkrankungen und Ehedramen im Mittelpunkt stehen.

Der Sith-Lord der Linkspartei
Kapitalisten als dunkle Seite der Macht. Herren in feinen Anzügen, die Geld besitzen. Mittendrin: ein dunkler Sith-Lord, der die Merkel-Raute macht. Kein Stoff für einen Science-Fiction Film. Stattdessen Werbung anläßlich der Kommunalwahl in Oldenburg. Die hiesige Linkspartei nutzt dabei eine zentrale Figur aus der „Krieg der Sterne“-Mythologie.
Fortführung der Geschichte: Prelude to Axanar
Vor fünf Jahren begann Alec Peters, damals Archivar des amerikanischen Senders CBS, mit der Arbeit an einem Film, der das Leben des Garth von Izar dokumentieren sollte. Der ehemalige Fleet-Captain ist Antagonist der klassischen TOS-Episode Whom Gods Destroy. Izar war einst ein berühmter Offizier der Sternenflotte. Nach einem Unfall lehrten ihn Aliens die Kunst der zellularen Veränderung, wodurch der strauchelnde Held seine Verletzungen heilte. Er verlor daraufhin den Verstand, sodass er in ein Rehabilitationszentrum der Föderation gelangte. Von dort versuchte Izar nach einigen Jahren zu fliehen, was die heroischen Ikonen des Raumschiffs Enterprise verhinderten. Die Geschichte, die in der Folge erzählt wird, wurde durch Peters aufgegriffen, der nun die vorherigen Geschehnisse schildern wollte.
Meteoriten, UFOs und die USA
Vor einigen Wochen stürzte ein Meteoritenhagel auf die Erde und verglühte größtenteils über der russischen Region Tscheljabinsk. Die Folgen der Katastrophe vom 15. Februar 2013 waren hunderte verletzte Menschen, tausende zerstörte Fensterscheiben, reißerische Medienberichte und verschiedene Verschwörungsmythen, die über die einschlägigen Internetseiten verbreitet wurden.
Mehr Nazis im Weltall
Nazis im Weltall? Nicht nur in der originalen Star Trek Serie um Captain Kirk und den Vulkanier Spock wurde diese Thematik aufgegriffen. In einer Nachfolgeserie wurde das Thema sogar für einen abendfüllenden Zweiteiler benutzt, der auf den Namen „Stormfront” getauft wurde.
Nazis im Weltall
Manchmal kommen die Nazis mit „Reichsflugscheiben“ aus dem Erdinneren. Es ist kaum zu glauben, aber es gibt tatsächlich Menschen, die behaupten, dass sich die ehemalige Elite der Nationalsozialisten nach 1945 in der Antarktis angesiedelt hätte. Nach dieser wahnhaften Verschwörungstheorie haben sich die Nazis 1945 in der Antarktis, im sogenannten „Neuschwabenland“, niedergelassen. Sie führen von dort einen Krieg gegen die Alliierten.
Schablonen der Gewalt
In verschiedenen Science Fiction Serien haben Nazis ihre Wiederauferstehung feiern dürfen. Ein Beispiel findet sich in der in den 60er Jahren gedrehten Science-Fiction Serie Star Trek, die in den Deutschland als„Raumschiff Enterprise” ausgestrahlt wurde. Hier ging es um die Abenteuer der der Crew, die dabei in Galaxien vordrang, die nie ein Mensch zuvor gesehen hatte. Die Mannschaft um Captain Kirk und den ersten Offizier Spock erlebte wilde Abenteuer im Weltraum: Man bekämpfte böse Außerirdische, reiste durch die Zeit und besuchte eine Vielzahl von Planeten.
Ufo-Verschwörung
Vielleicht kennen die geneigten Leser_innen dieses Artikels die South Park Folge, in der sich herausstellt, dass die Verschwörungstheoretiker_innen des 11. Septembers 2001 in Wirklichkeit von der amerikanischen Regierung gesteuert werden, um mit der Angst Politik zu machen.