Eiskaltland

Bye, Bye – Occupy!

Occupy? Was war das noch? Erinnert sich noch jemand? Am 15.10.2011 gingen Zehntausende in Deutschland auf die Straße. „Wir sind die 99 Prozent“, lautete eine mehr als selbstbewusste Parole der Demonstrant_innen. „Wir sind das Volk“ war eine andere Parole, die deutlich machte, dass die Demonstrant_innen an einen mehr als fragwürdigen Volksbegriff anknüpften. Nach den Demonstrationen entstanden in verschiedenen Städten kleinere Zeltlager, in denen die protestierenden Kleinbürgerinnen und Kleinbürger zusammenkamen, um als neue Wandervögel auf sich aufmerksam zu machen.

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Die Wahl der Qual

Ein neuer Bundespräsident wird gesucht: Während eine große deutsche Koalition, die fast alle Parteien umfasst, nun den ehemaligen Bürgerrechtler Joachim Gauck nominieren will, favorisieren einige Linkspartei-Politiker_innen und Piratenpartei-Aktivist_innen den Kabarettisten Georg Schramm. Es wäre eine Wahl wie zwischen Pest und Cholera. Joachim Gauck, der von einigen Netzaktivist_innen mit der hohlen Parole „Yes, we Gauck” unterstützt wurde, ist ein deutscher Antikommunist, der den Nationalsozialismus verharmlost, deutsche Täter_innen zu Opfern machen will und dem dumm-dreisten Jubel-Nationalismus huldigt, der in Deutschland en vogue ist. Er ist wie die zu erwartende Pest, die von der Mehrheit der großen deutschen Koalition gewählt werden wird.

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Marsch nach Jerusalem

Ein „Internationales Komitee” ruft dazu auf, am 30. März 2012 in die israelische Hauptstadt zu marschieren, um sich gegen die angebliche „Judaisierung Jerusalems” zur Wehr zu setzen. In einem ersten Aufruf zum „Tag des Bodens” heißt es ganz martialisch, dass „Jerusalem und ganz Palästina” durch „alle Menschen der Welt (…) befreit” werden müsse. Was das bedeutet verdeutlicht ein Blick auf diejenigen, die diesen ersten Aufruf zuallererst im deutschsprachigen Raum veröffentlichten.

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Der Auftritt

Die Abgründe der deutschen Occupy-Bewegung sind nicht zu übersehen: Da wären zum Beispiel die Holocaust-Leugner im Occupy-Camp in Düsseldorf, der Querfront-Auftritt eines Occupy-Aktivisten in Berlin und die NS-Apologie in Frankfurt. Dort empfiehlt ein Occupy-Camper den Besucher_innen die ersten Jahre des Nationalsozialismus als Orientierungsmodell.

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Holocaustleugner aus Düsseldorf

In Düsseldorf gibt es einen Ableger der Occupy-Bewegung, deren Aktivist_innen in vielen Städten der Bundesrepublik campieren. In Düsseldorf zelten etwa zwanzig Personen am Martin-Luther-Platz, um „eine Anlaufstelle zu bieten“. Sie trotzen den kalten Temperaturen und stellen sich als „Bewegung“ dar, die für„Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit“ eintreten würden.

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Gemeinschaft gegen die “1 Prozent”

Die „Occupy-Bewegung“ ist in aller Munde. Am 15.10.2011 demonstrierten mehrere zehntausend Menschen in vielen Städten der Bundesrepublik. 8000 waren es in Frankfurt, 7000 in Berlin, 3000 in Hamburg und immerhin noch 350 in Bremen. „Echte Demokratie Jetzt“, lautete eine Forderung, die oftmals von den Medien erwähnt wurde. Andere Forderungen gingen bei soviel Demokratie-Idealismus allerdings unter.

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Goodbye Ken

Der Radiomoderator Ken Jebsen ist nicht mehr im Radio Fritz des RBB zu hören. Bereits vor einigen Wochen war es zu einer zeitweiligen Absetzung der Sendung KenFM gekommen. Damals war eine Nachricht des Moderatoren veröffentlicht worden: „Ich weiß, wer den Ho­lo­caust als PR er­fun­den hat“, schrieb Jebsen in dieser Nachricht, die durch Henryk M. Broder veröffentlicht wurde.

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Deutsche Abgründe

Zehn Menschen sind tot. Dreizehn Jahre verrichtete eine rechte Terrorgruppe, die sich den Namen „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) gegeben hatte, ihr mörderisches Handwerk, ohne dass bundesdeutsche Behörden den Nazi-Tätern auf die Spur kamen. Nun ermittelt das Bundeskriminalamt und ist auch auf der Suche nach den Unterstützern dieser Vereinigung. Am 13.11.2011 wurde beispielsweise Holger G. verhaftet, der den Mördern seine Ausweise hinterlassen haben soll. Beate Zschäpe, Mitglied des NSU, befindet sich bereits seit dem 08.11.2011 in Haft und spekuliert von dort auf Strafmilderung.

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Deutscher Wahn

Das Video zeigt den Auftritt einer Verschwörungsaktivistin auf der „Occupy“-Aktion am 15.10.2011 in Köln. Dort durfte sie eine Rede über Chemtrails, die „Neue Weltordnung“ und Wetterwaffen halten, die eifrig beklatscht wurde. Am Rande der Demonstration versuchte sie, mit einem langen Monolog, auf einen angeblichen Dritten Weltkrieg, ausgeführt durch die USA und Israel, hinzuweisen.

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Aufmarsch gegen die USA

Am 10. September 2011 versammelten sich mehrere hundert Menschen in Karlsruhe, um für „die Opfer und die Wahrheit“ auf die Straße zu gehen. Es handelte sich um eine Aktion von organisierten „Truthern“ und „Infokriegern“, die die historischen Ereignisse des 11. Septembers 2001 umdeuten.

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