Sehbares
Zeitgeist – Moving Forward. Eine Kritik.
Vor einiger Zeit beschäftigte ich mich mit dem ersten Zeitgeist-Film, der ein verschwörungsideologisches, revisionistisches und antisemitisches Machwerk darstellt. In diesem Film werden die Vereinigten Staaten von Amerika für alle Weltkriege verantwortlich gemacht Außerdem wird dort eine Zinskritik betrieben, deren struktureller Antisemitismus nicht zu übersehen ist.







Ninjas gegen Kommunisten
Mondverschwörung
Die Brut des Bösen
Der zweitschlechteste Action-Film, der jemals gedreht wurde, hört auf den schaurigen Namen „Die Brut des Bösen“. Der Film aus dem Jahr 1979 wäre nicht ohne den Schlagersänger Christian Anders entstanden, der mit seinem Schmalzstück „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo“ die Herzen der Zuhörer_innen erfreute.







Macho Man
Der Spielfilm „Macho Man“ ist nicht nur der schlechteste Actionfilm aller Zeiten, sondern sogar einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Natürlich stammt er aus Deutschland. „Macho Man“ spielt in einer Zeit als die Oberlippenbärte noch en vogue waren. Gedreht wurde im Jahr 1984. In den Hauptrollen sind der Ex-Boxer Rene Weller sowie der Kickboxer Peter Althof, der heute eine Sicherheitsfirma betreibt, zu sehen.







Mein antisemitischer Onkel Charlie
Der Schauspieler Charlie Sheen („Hot Shots“, „Mein cooler Onkel Charlie“) macht nicht nur durch sein Privatleben auf sich aufmerksam. Zur Zeit weilt er mit seinen „Göttinen“ auf einer „privaten tropischen Insel“. Sheens Alkohol-Probleme sind schon längere Zeit Medienthema, vor allem in den voyeuristischen Fernseh-Magazinen, die über das Leben der „Reichen und Schönen“ berichten. Dort wurde ausführlich auf Sheens Privat-Leben eingegangen; Sheens Drogen-Konsum war den deutschen Medien immer eine Schlagzeile wert. Auch die gewalttätigen Übergriffe gegen seine Ex-Frau und gegen andere Menschen waren Thema der Berichterstattung. Doch die politischen Ansichten des Charlie Sheen spielten bei diesen Berichten keine oder kaum eine Rolle.







Totenkult im TV
Das große Interesse an esoterischen Themen bedienen verschiedene Menschen. Sie behaupten, dass sie in Kontakt zu „geistigen Welten“ stehen, für die es in der Realität nicht die geringste Spur eines wissenschaftlichen Beweises gibt. Für einiges Aufsehen sorgte die RTL-Sendung „Das Medium“, in der das selbsternannte „Medium“ Kim-Anne Jannes unter anderem einen angeblichen Kontakt mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Uwe Barschel suchte.







Schablonen der Gewalt
In verschiedenen Science Fiction Serien haben Nazis ihre Wiederauferstehung feiern dürfen. Ein Beispiel findet sich in der in den 60er Jahren gedrehten Science-Fiction Serie Star Trek, die in den Deutschland als„Raumschiff Enterprise” ausgestrahlt wurde. Hier ging es um die Abenteuer der der Crew, die dabei in Galaxien vordrang, die nie ein Mensch zuvor gesehen hatte. Die Mannschaft um Captain Kirk und den ersten Offizier Spock erlebte wilde Abenteuer im Weltraum: Man bekämpfte böse Außerirdische, reiste durch die Zeit und besuchte eine Vielzahl von Planeten.







Filmklitterung
Die folgende Szene aus dem antifaschistischen Meisterwerk „Casablanca“ war in der ersten Fassung, die ab dem 29. August 1952 in den deutschen Kinos zu sehen war, nicht zu sehen. Die erste Version des Films wurde nämlich aller politischen Inhalte beraubt. Es sollten mehr als 20 Jahre vergehen, bis die ARD eine neu synchronisierte Fassung ausstrahlte:






