Mythen

Mythen der Neuzeit. Informationen über verschwörungsidelogische Konstrukte.

Marsch nach Jerusalem

Ein „Internationales Komitee” ruft dazu auf, am 30. März 2012 in die israelische Hauptstadt zu marschieren, um sich gegen die angebliche „Judaisierung Jerusalems” zur Wehr zu setzen. In einem ersten Aufruf zum „Tag des Bodens” heißt es ganz martialisch, dass „Jerusalem und ganz Palästina” durch „alle Menschen der Welt (…) befreit” werden müsse. Was das bedeutet verdeutlicht ein Blick auf diejenigen, die diesen ersten Aufruf zuallererst im deutschsprachigen Raum veröffentlichten.

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Die verfälschte Rede

Eine Rede des John F. Kennedy erfreut sich unter Verschwörungsfans großer Beliebtheit. Sie tauchte im ersten „Zeitgeist”–Film auf und verbreitete sich nach dessen Erscheinen im Internet. Auf verschiedenen Videoportalen existieren gekürzte Versionen der Rede, die die Behauptungen des Verschwörungsmilieus belegen sollen: John F. Kennedy hätte vor einer globalen Verschwörung gewarnt und sei deswegen ermordet worden.

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Marsch der 0,00005 Prozent

Die Occupy-Demonstration in Berlin ging fast reibungslos über die Bühne. Etwa eintausend Menschen marschierten durch die Bundeshauptstadt. Damit waren es deutlich weniger Demonstrant_innen als im Jahr 2011, als noch mehrere tausend Menschen demonstrierten. Der Marsch im neuen Jahr wurde durch die üblichen Verdächtigen geprägt. Ein bunt-braunes Spektrum, von Hippies über Verschwörungsfans bis zu antisemitischen Aktivist_innen, beteiligte sich am Marsch der Occupy-Bewegung, für den diese mehrere Monate mobilisiert hatte.

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Der verschwörungsideologische Jahresrüblick

Es war ein gutes Jahr für das Milieu der „Trut­her“ und „In­fo­krie­ger“, die die Ver­fasst­heit der Welt ver­schwö­rungs­ideo­lo­gisch um­deu­ten. Schließ­lich gab es die ein oder an­de­re Ka­ta­stro­phe, den ein oder an­de­ren Ter­ror­an­schlag und die große ka­pi­ta­lis­ti­sche Krise, die die Ver­schwö­rungs­sze­ne in ihrem Sinne deu­te­ten konn­te. Zeit für einen Rück­blick über die wahn­haf­tes­ten und wirrs­ten Ver­schwö­rungs­kon­struk­te des ver­gan­ge­nen Jah­res.

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Die Liste

Wenn deut­sche Frie­dens­freun­de gegen den Krieg mobilisieren, kann das durchaus gruselige For­men annehmen, die sie an die Seite der schlimmsten an­ti­se­mi­ti­schen Re­gime bringt. Ein ak­tu­el­ler Fall ist der Auf­ruf „Kriegs­vor­be­rei­tun­gen stop­pen! Em­bar­gos be­en­den! So­li­da­ri­tät mit den Völ­kern Irans und Sy­ri­ens!“, der vom Ver­ein „Freund­schaft mit Val­je­vo e.V.“ in­iti­iert und am 05. Ja­nu­ar 2012 in der Ta­ges­zei­tung „Junge Welt“ ver­öf­fent­licht wurde.

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Der Auftritt

Die Abgründe der deutschen Occupy-Bewegung sind nicht zu übersehen: Da wären zum Beispiel die Holocaust-Leugner im Occupy-Camp in Düsseldorf, der Querfront-Auftritt eines Occupy-Aktivisten in Berlin und die NS-Apologie in Frankfurt. Dort empfiehlt ein Occupy-Camper den Besucher_innen die ersten Jahre des Nationalsozialismus als Orientierungsmodell.

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Holocaustleugner aus Düsseldorf

In Düsseldorf gibt es einen Ableger der Occupy-Bewegung, deren Aktivist_innen in vielen Städten der Bundesrepublik campieren. In Düsseldorf zelten etwa zwanzig Personen am Martin-Luther-Platz, um „eine Anlaufstelle zu bieten“. Sie trotzen den kalten Temperaturen und stellen sich als „Bewegung“ dar, die für„Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit“ eintreten würden.

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Gemeinschaft gegen die “1 Prozent”

Die „Occupy-Bewegung“ ist in aller Munde. Am 15.10.2011 demonstrierten mehrere zehntausend Menschen in vielen Städten der Bundesrepublik. 8000 waren es in Frankfurt, 7000 in Berlin, 3000 in Hamburg und immerhin noch 350 in Bremen. „Echte Demokratie Jetzt“, lautete eine Forderung, die oftmals von den Medien erwähnt wurde. Andere Forderungen gingen bei soviel Demokratie-Idealismus allerdings unter.

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