Eiskaltland

Truther von der NPD

Nicht nur die verschwörungsideologische Szene betreibt eine Umdeutung der historischen Ereignisse des 11. Septembers 2001. Eine derartige Deutung der Realität liegt auch Nationalsozialisten am Herzen, die mit der deutschen Verschwörungsszene den Hass auf die Vereinigten Staaten teilen. Während die Einen am 10. September 2011 zu einem Aufmarsch in Karlsruhe mobilisierten, an dem sich circa vierhundert Verschwörungsfans beteiligten, organisierten die Anderen am 10. Oktober 2011 eine ähnliche Aktion, auch wenn sich hier nur eine handvoll Teilnehmer einfand. „9/11 war ein Inside Job“ wurde auf beiden Veranstaltungen skandiert.

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Zeltlager auf dem Alexanderplatz

Seitdem vergangenen Wochenende campen einige Menschen auf dem Alexanderplatz in Berlin. Sie wollen sich an einer Kopie der Proteste in Spanien versuchen. Während sich dort mehr als 150000 Menschen an den Protesten beteiligten, blieb es in Berlin deutlich ruhiger.

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In Bremen hetzt es sich gut

In Bremen nutzen verschiedene Organisationen jede Gelegenheit, um gegen Israel mobil zu machen. Nach der Erstürmung der Gaza-Flottille im Jahr 2010, marschierte beispielsweise am 05.​06.​2010 ein breites antisemitisches Bündnis gegen den israelischen Staat. Dort waren nicht nur die Fahnen der Hamas zu sehen, sondern auch israelische Flaggen, die mit einem Hakenkreuz und der Aufschrift „Devil“ versehen waren. „Israel ist das Problem – Palästina die Lösung“, hieß es auf einem Transparent, das von Aktivisten des „Bremer Friedensforums“ getragen wurde.

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Die Thesen des Stefan Ziefle

Nachdem die Soziologen Samuel Salzborn und Sebastian Voigt eine Studie veröffentlichten, die sich mit dem Antisemitismus innerhalb der Partei Die Linke beschäftigte, berichteten verschiedene Medien. Insbesondere nach einem Artikel, der in der Frankfurter Rundschau erschienen war und in dem über die Studie berichtet wurde, gelangte der Antisemitismus innerhalb der Partei ins öffentliche Bewusstsein. Es gab sogar eine Bundestagsdebatte zum Thema.

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Rausch gegen Israel

Rosa Luxemburg schrieb in dunklen Zeiten, dass zum „systematischen Morden (… ) erst der entsprechende Rausch erzeugt werden“ müsse. Ein Mensch, der sich dieser Aufgabe auf eine ganz besondere Weise verpflichtet zu haben scheint, ist der Politiker der Linkspartei Hermann Dierkes. Fast hat es den Anschein, als habe es sich Dierkes zur Lebensaufgabe gemacht, gegen den israelischen Staat zu hetzen.

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Todusursache Deutschland

Seit 1942 war sie mit dem Literaturkritiker Reich-Ranicki verheiratet. Gemeinsam entkamen sie aus dem Warschauer Ghetto. Nun ist Teofila Reich-Ranicki im Alter von 91 Jahren gestorben. (…) Geschätzt wurde sie wegen ihrer Klugheit, Güte, Geduld und ihres Humors. Auf die Frage, woran seine Frau gestorben sei, antwortete Marcel Reich-Ranicki: An Deutschland. Um 11.00 Uhr.

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“Die Linke” gegen Israel

Ein antisemitisches Flugblatt, das in dieser Form auch von der NPD stammen könnte, wird zur Zeit über die Server der Partei Die Linke“ in Duisburg vertrieben. Dort findet sich das Flugblatt „Nie wieder Krieg für Israel“, in dem in antisemitischer Manier gegen den israelischen Staat und seine Einwohner_innen gehetzt wird. Das Flugblatt, das über die Internetseite der Linkspartei Duisburg vertrieben wird, stammt ursprünglich von einer islamistischen Seite, auf der in geschichtsrevisionistischer Manier die Shoa geleugnet und gegen Jüdinnen und Juden gehetzt wird.

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Kommunismus sieht anders aus

In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag hat sich irgendjemand Zutritt zu unserem Tagungsort und dem – verschlossenen – Plenumssaal verschafft und dort rote Fahnen verschwinden lassen, das KI-Logo heruntergerissen, rund 50,- Euro aus den Spendendosen der Materialien- und Zeitungstische gestohlen und eine Kamera zerstört. Garniert war das Ganze mit einer halbvoll stehen gelassenen Bierflasche und der Botschaft: „Kommunismus sieht anders aus“.

Frank Flegel, Herausgeber des Monatsmagazins „Offensiv“, über ein Treffen der „Kommunistischen Initiative“ in Hannover.

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Festung Europa

In der Nacht zum Mittwoch sind während der Überfahrt von Libyen nach Italien bis zu 150 Menschen ertrunken. Das Fischerboot (…) war zuvor in rauher See gekentert. Bis Mittwochabend konnten 51 Menschen geborgen werden. Nach Angaben der Küstenwache waren wohl 200 Flüchtlinge an Bord des 13 Meter langen Kutters, der am Montag Libyen verlassen hatte.

Frankfurter Allgemeine – Zeitung für Deutschland, 07.04.2011

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Antisemitischer Angriff

Während der Proteste gegen einen Naziaufmarsch, der am 26. März in Lübeck stattfand, verprügelten nicht nur Polizisten Antifaschist_innen. Es kam zu einem weiteren Angriff, doch dieses Mal durch einen „linken“ Antisemiten, der ebenfalls an der antifaschistischen Demonstration teilnahm. Der Antisemit griff den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Pinneberg und seine Begleitung an, weil sie eine Fahne des israelischen Staates trugen, um gegen die Nazis zu demonstrieren. Die „LPG(A) Löwenzahn“ des Senders „FSK Hamburg“ berichtet in einer Presseerklärung über die Vorfälle:

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