Mythen

Mythen der Neuzeit. Informationen über verschwörungsidelogische Konstrukte.

Alles Lüge

Es „gibt es auch keine Kämpfe in Tripolis, im Gegenteil, es gibt jede Menge feiernde Menschen auf den Straßen, die sich freuen, dass die NATO-Terroristen wieder eine Niederlage kassiert haben. Es gibt keinen Aufstand in Tripolis. Es gibt keine Gefechte in Tripolis. Die NATO-Terroristen haben die Industriegebiete von Brega nicht erobert. Alles gelogen. (…) Es gibt keinen Aufstand in Tripolis. Es gibt keine Gefechte in Tripolis. Alles gelogen. (…)

Zu dieser Einschätzung kommt der verschwörungstheoretische und anti-imperialistische Blog „Mein Parteibuch“am 21.08.2011. In der Nacht vom 21. auf den 22.08.2011 marschierten die Rebellen in der lybischen Hauptstadt Tripolis ein und wurden begeistert empfangen. „Gaddafis Regime bricht zusammen“titelt Spiegel Online.

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Die wundersame Welt des Guantana-MOHR

Er nennt sich „Guantana-MOHR“ und rappt über Geschehnisse, die er verschwörungstheoretisch verklärt. Zum Beispiel über die „Neue Weltordnung“. Dahinter verbirgt sich für den Rapper ganz verschwörungstheoretisch eine „globale Institution“ der „Elite von Aristokraten“, die mit „genetischer Manipulation“ eine „Bevölkerungskontrolle“ durchführt. „Die Bevölkerungen“ würden in „ihrer kulturellen Struktur“ zerstört werden, fürchtet der Rapper.

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Die Produkte des Jürgen Fliege

Der ehemalige ARD-Moderator Jürgen Fliege bewarb bereits in seiner TV-Sendung jede Menge esoterischen Humbug. Das hat sich bis heute nicht geändert. Fliege talkt zwar nicht mehr in der ARD, ist aber über das Internet in seiner „Fliege Talkshow“ zu sehen. „Die Wege der Seelen“ oder „Die Grenze zum Spirituellen überwinden“, lauten nur einige Themen der Sendung.

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Offensive Verschwörungsmythen

n der aktuelle Ausgabe der „marxistisch-leninistischen“ Kleinzeitschrift „Offensiv“ findet sich ein Text des Juristen Erich Buchholz, der sich mit dem Tod des Osama bin Laden beschäftigt. Dort propagiert Buchholz Verschwörungstheorien über den Tod des Massenmörders und betreibt eine antiamerikanische Stimmungsmache, die in der „Offensiv“, die das faktische Organ einer Gruppe namens „Kommunistische Initiative“ ist, zum guten Ton gehört.

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Terror & Verschwörungstheorien

Die mörderischen Anschlägen in Oslo und auf der Insel Utøya wurden von Verschwörungsideologen in der ganzen Welt aufgegriffen, um ihre Theorien über die Taten zu propagieren. Dass der mutmaßliche Täter, Anders Behring Breivik, zunächst zur Bombe und dann zur Waffe griff, um mehr als 70 Menschen zu ermorden, die an einem Camp der Jugendorganisation der norwegischen Sozialdemokraten teilgenommen hatten, interessierte zunächst nur am Rande.

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Linkes Interview – rechter Auftritt

An dem Tag, an dem die verschwörungstheoretische Band „Die Bandbreite“ – gemeinsam mit den Rechtspopulisten der Schweizer Volkspartei (SVP) und den Verschwörungsfreaks von „Alles Schall und Rauch“ – im schweizerischen St. Moritz über die angebliche Elite namens „Bilderberger“ aufklärte, erschien ein Interview mit der Band – allerdings in einer ganz anderen Zeitung. Im offiziellen Organ der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), der Wochenzeitung „Unsere Zeit“, durfte sich Marcel Wojnarowicz, Sänger der Band „Die Bandbreite“, darstellen.

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Nazis im Weltall

Manchmal kommen die Nazis mit „Reichsflugscheiben“ aus dem Erdinneren. Es ist kaum zu glauben, aber es gibt tatsächlich Menschen, die behaupten, dass sich die ehemalige Elite der Nationalsozialisten nach 1945 in der Antarktis angesiedelt hätte. Nach dieser wahnhaften Verschwörungstheorie haben sich die Nazis 1945 in der Antarktis, im sogenannten „Neuschwabenland“, niedergelassen. Sie führen von dort einen Krieg gegen die Alliierten.

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Verschwörungsrapper auf dem Pressefest (II)

Natürlich durften sie auftreten: Die Rede ist von der verschwörungsideologischen Band „Die Bandbreite“, die für das 17. UZ-Pressefest der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) angekündigt worden war. Nach Protesten antifaschistischer Gruppen hatten die Organisator_innen des „größten Volksfest der Linken“ behauptet, den Auftritt der Band abgesagt zu haben. Stattdessen sollte es eine „Podiumsdiskussion“ mit namentlich nicht benannten Kritiker_innen und der Band geben.

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