Mythen

Mythen der Neuzeit. Informationen über verschwörungsidelogische Konstrukte.

Bandbreite meets Ballermann

Zur „fettesten Party an Rhein und Ruhr“, dem „Ballermann“-Saufgelage „Duisburg Total“, das am 4. Dezember 2010 in Duisburg stattfinden soll, werden die üblichen Verdächtigen und eine wandlungsfähige Band erwartet. Michael Wendler, Mickie Krause, Olaf Henning, Tim Toupet und Peter Wackel sind nur einige Schlagerstars, die die „fetteste Party“ beschallen werden.

(mehr …)

Facebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Hass & Nostalgie

Marx Bemerkung, dass sich „weltgeschichtliche Tatsachen“ das „eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce“ ereignen, lässt sich auch auf einige Zeitschriften übertragen, die das Erbe der „kommunistischen Bewegung“ vertreten wollen. Da wäre zum Beispiel die Zeitschrift „Offensiv“ (Hannover), die in unregelmäßigen Abständen erscheint. Dort finden sich Inhalte, die man eigentlich nur als Farce bezeichnen kann.

(mehr …)

Facebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Krawattenträger & Ökofreaks

n der Zeitschrift „Erziehungskunst“, in der die Welt der Waldorfschulen beworben wird, meldet oftmals die Redaktion zu Wort, um zu aktuellen Themen Stellung zu beziehen. Diesmal ist es Mathias Maurer, der eine Ode verfasst hat, in der er einen Bogen von den Protesten gegen Stuttgart 21 über die Montagsdemonstrationen 1989 bis zu den Aktionen gegen das Kernkraftwerk in Whyl spannt.

(mehr …)

Facebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Führerfigur

Die „Freien Waldorfschulen“ gelten als freie Schulen, an denen Schüler_innen ohne Notendruck lernen dürfen. Dabei hatte bereits deren Begründer Rudolf Steiner, den Unterricht als „religiöse Tat“, als eine „Art Gottesdienst“ verstanden, bei der der Lehrer als Führerfigur agiert. Mehr als siebzig Jahre nach dessen Tod, ist Steiners Lehre noch quicklebendig. Ein Blick in eine der zahlreichen Waldorfpublikationen dürfte ausreichen, um diesen Umstand zu erkennen.

(mehr …)

Facebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Hausbesetzung à la RTL

In der RTL-Seifenoper „Unter Uns“ dürfen die Zuschauer_innen den Protest einiger junger Künstler_innen erleben, die ihre Produktionsmittel einfach besetzen, nachdem die neue Besitzerin des alten Lokschuppens, Eva Wagner, ihnen eine Kündigung innerhalb der nächsten 48 Stunden ausgesprochen hat. „Die Kids“ greifen zu den altbewährten Mitteln. Schnell sind ein paar Transparente, mit den üblichen Parolen beschriftet: „Wir bleiben alle“, heißt es auch in der RTL-Seifenoper.

(mehr …)

Facebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Rechtes Zeitungstreffen

Der selbsternannte „Linksnationalist“ Jürgen Elsässer lädt mal wieder nach Berlin ein. Diesmal geht es nicht um ein Zusammentreffen der anti-europäischen Rechtspopulisten, wie am 25. September diesen Jahres, als Elsässer und seine „Volksinitiative“ unter anderem Nigel Farage und Karl Albrecht Schachtschneider eingeladen hatten, während die Band „Die Bandbreite“ für die musikalische Untermalung sorgte.

(mehr …)

Facebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Esoterik à la Orange Vibes

Elektronische Musik vermischt mit Didscheridoos und anderen eher ungewöhnlichen Instrumenten: Das ergibt „Orange Vibes“. „Orange Vibes“ ist ein Seitenprojekt des Musikers Rainer von Vielen, der im Jahr 2005 den „Prostestsong-Contest“, eine linke Castingshow auf den Spuren von „Deutschland sucht den Superstar“, gewann. „Orange Vibes“ macht, das ist die gute Nachricht, elektronische Musik. Dabei beruft sich die Band, das ist die schlechte Nachricht, auf esoterische Ideologie. So spricht die Band zum Beispiel über einen angeblichen Urton – „Hu“ – „den kein Volk und keine Religion als ihr Eigentum beanspruchen kann.“

(mehr …)

Facebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Jahrestagsfeier

Den Jahrestag des 11. September 2001 ließ sich „Die Bandbreite“ nicht entgehen. Nicht, wie mensch meinen könnte, auf einem Event der Truther, sondern auf einem „Kulturfest“ der „Sozialen Liste“ aus Bochum. Gegen den Auftritt hatte die „Linke Liste“ der Ruhruni Bochum mit einem Offenen Brief protestiert, mit dem sie die „Soziale Liste“ aufforderte, „diesem Hiphop-Duo keinen Raum für ihre verschwörungstheoretische Ideologie zu bieten“. Der ASTA der Ruhruni Bochum distanziert sich nach dem Auftritt der Band ebenfalls von der „Sozialen Liste“, die „jeglichen Grundkonsens“ verlassen hätte.

(mehr …)

Facebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail